Wir geben zu, wir sind stolz auf den MPRO – unseren Stehrollstuhl mit einer nahezu unsichtbaren elektrischen Aufstehfunktion. Doch letztendlich ist es egal, was wir über diesen Rollstuhl denken. Entscheidend ist, was ihr als Anwenderinnen und Anwender sagt.
Welchen Mehrwert kann der MPRO euch bieten? Genau das haben wir Michi und Sascha gefragt, die den MPRO ausgiebig in ihrem Alltag getestet haben.
Michi wohnt in München, studiert Raumfahrttechnologie im Master und mag es schnell – auf dem Tennisplatz genau wie mit ihrem Kart. Ihr Traum ist es, ins Weltall zu fliegen. Und sie ist bereits auf dem Weg. Als Mission-AstroAccess-Botschafterin nimmt sie im Dezember 2022 an einem Parabelflug in Houston teil. Doch auch das Leben auf der Erde genießt Michi in vollen Zügen. Sie ist viel mit Freunden unterwegs und liebt Sonnenuntergänge im Olympiapark.
Sascha ist ein echter Hamburger und ein Mann der vielen Hobbys. Neben seiner Arbeit im Bürgerbüro engagiert er sich ehrenamtlich und hilft frischverletzten Querschnittsgelähmten beim Start in ihr neues Leben. Er ist begeisterter Gärtner genau wie Drohnenflieger, Influencer, DJ und Filmer. Immens wichtig: seine Freundin Evelina!
Wie es zum MPRO kam? Ganz einfach: Es war Zeit für einen neuen Stehrollstuhl. Denn es gab nichts am Markt, was aktive Rollstuhlfahrer begeistern und überzeugen konnte. Das wollten wir ändern. Daher haben wir unserer Aktiv-Community genau zugehört, Wünsche gesammelt und uns 2018 auf einen spannenden Entwicklungsweg gemacht.
Die Messlatte lag hoch, denn es sollte ein Rollstuhl werden, den man die elektrische Aufstehfunktion nicht ansieht: Ein Stehrollstuhl für Aktive, der leicht und wendig ist, sich mit Armkraft und Zusatzantrieb fahren lässt, drinnen wie draußen eine super Figur macht und dabei immer ein Aktivrollstuhl ist.
... ich Stehtraining im Homeoffice erledigen will.
... ich Leuten hin und wieder eine Ansage auf Fußgängerhöhe machen will.
... ich meine Erfolge öfter mit Schampus am Stehtisch begießen will.
... ich beim Fotografieren zusätzliche Perspektiven will.
... ich beim Auflegen den Club besser überblicken will.
... ich mit meinem Schatz die Titanic-Szene nachspielen will.
... ich am Operationstisch gebraucht werde.
... ich nicht warten kann, bis alle Tresen rollstuhlgerecht sind.
... ich die Fernsicht ohne Geländerstäbe genießen will.
... ich auch die Knöpfe drücken will, die für Fußgänger gemacht sind.
... ich einfach den krassen Scheiß brauche.
... ich gerade stehen will.
... es mehr sein muss als Standard.
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